Biaggi setzt erste Richtzeit auf Phillip Island
Biaggi erzielte eine Zeit von 1:32.4 und legte insgesamt 71 Runden zurück. Damit lag er allerdings sechs Zehntel hinter der schnellsten Runde beim letzten Rennen auf Phillip Island, erzielt durch Troy Corser (1:31.826). Der Italiener testete eine neue Ausbaustufe des Aprilia-Motors, eine neue Radschwinge und ein neues Halterungssystem für den Motor, durch das eine bessere Traktion erzielt werden sollte. Teamkollege Leon Camier musste unterdessen ein paar technische Probleme mit der RSV4 hinnehmen. Seine persönliche Bestzeit lag bei 1:33.4 und der Engländer legte dennoch 88 Runden zurück.
Beim Yamaha Team zeigten sich ebenfalls zufriedene Gesichter. Eugene Laverty war Zweitschnellster und fuhr eine 1:32.9 (86 Runden). Damit war er nur eine halbe Sekunde langsamer als Biaggi. Marco Melandri hatte derweil einige Probleme das richtige Setup für seine Maschine zu finden und die windigen Bedingungen machten es dem Italiener nicht leichter. Melandri schaffte damit nur eine Zeit von 1:33.5 Minuten bei 78 gefahrenen Runden.